Donnerstag, 15. August 2019

Jersey


Wenn man schon einmal in der Nähe ist, darf ein Tagesausflug nach Jersey nicht fehlen. Wie alle braven Touristen besuchten wir zuerst On the Tourist Trail - Jersey War Tunnels und danach natürlich auch die Tunnels selbst.



Hier gibt es noch mehr original Objekte aus der damaligen Zeit zu besichtigen als im German Underground Hospital auf Guernsey. Der Begriff, es hat einem besser gefallen, ist hier sicherlich unangebracht.


Nach den War Tunnels und einer kurzen Busfahrt zurück nach Saint Helier machten wir noch einen kleinen Tradi-Rundgang am Meer entlang. Dabei kamen wir auch am Elizabeth Castle vorbei, welches zu Fuß nur bei Ebbe erreicht werden kann. 

Mittwoch, 14. August 2019

St Peter Port - Victoria Tower


Man glaubt es kaum, aber auch auf den Kanalinseln soll es Regen geben. Davon konnten wir uns heute ausgiebig überzeugen. Daher versteckten wir uns morgens in einer alten Kriegshöhle in der heute ein Aquarium untergebracht ist. Von einem Besuch kann ich nur abraten. Die Becken sind viel zu klein und die Scheiben gehören einmal geputzt. Insgesamt macht es keinen sehr gepflegten Eindruck und man bekommt Mitleid mit den großen Fischen. An dem Meerwasserschwimmbad vor dem Eingang gibt es wenigstens noch den EarthCache Rocking by the Pool , sodaß der Weg nicht völlig umsonst war. 
Am Nachmittag ging es die sehr hügelige Stadt hinauf, um rund um dem Victoria Turm und die Gärten zu cachen. Dabei ist der Virtual Towers of gold are still to little, wirklich sehr witzig und anstrengend zu gleich. Man muß sich zuerst den Schlüssel für den Turm im Museum abholen, die vielen Stufen erklimmen und dabei auch noch zählen, wieder runter, Licht aus, abschliessen und den Schlüssel zurück bringen. Dafür hat man eine halbe Stunde Zeit, was sich nach mehr anhört als es ist. Aber es einfach Klasse gemacht und man hat von oben eine grandiose Aussicht.

Dienstag, 13. August 2019

Pleinmont - Guernsey

Am Vormittag stand mit dem Besuch des German Underground Hospitals wieder geschichtliches auf unserer Programmliste. Danach durfte natürlich der Cache until ALL are free der etwas vom Eingang entfernt liegt, nicht fehlen.



Am Nachmittag ging es dann mit dem Bus nach Pleinmont an den südwestlichen Zipfel der Insel.
Auf einem wunderschönen Klippenwanderweg mit tollen Aussichten gab es einiges zum Einsammeln. Auch hier stößt man, wie überall auf der Insel, auf Hinterlassenschaften des WW2. In diesem Fall der Virtual:

Montag, 12. August 2019

Sark



Die Insel Sark gehört ja eigentlich wie Herm und Alderney zur Vogtei Guernsey. Wieso das bei Groundspeak neuerdings nicht mehr so ist, oder ob die anderen Inseln auch noch zu eigenen Ländern werden, vermag niemand zu sagen. Unsere Fähre nach Sark fuhr jedenfalls um 11.45Uhr bei leichtem Nieselregen in St Peter Port los und nach 55min betraten wir bei Sonnenschein ein "neues" Land. Vom Hafen geht es zunächst durch einen Tunnel bevor es einen schmalen steilen Pfad bergauf geht. Es warten aber auch Traktoren hinter dem Tunnel mit Anhängern auf die Touristen die einen für 1,20£ hoch fahren. Auf der Insel selbst gibt es nicht so viel zu entdecken. Wir drehten eine Runde zu Fuß und sammelten dabei vier einfache Tradis ein, bevor wir uns in ein Cafe setzten und bei einem Pint Bier auf die Fähre zurück um 16.00 Uhr warteten. Im Hafen blieb aber noch genug Zeit den Tradi Sark Tourism Series : Maseline unbemerkt zu suchen, während alle nur Augen für die ankommende Fähre hatten.

Sonntag, 11. August 2019

St Peter Port - Guernsey


Die Leute fragen einen ja immer: Und, wo fahrt Ihr im Urlaub hin?
Die diesjährige Antwort lautete ganz klar: Guernsey. Ja, unser Ziel waren diesen Sommer die Kanalinseln. Aber mit der Antwort waren zu meiner Überraschung 99% der Leute überfordert. Wissen denn wirklich so wenige über die Kanalinseln Bescheid?


Wir haben uns als Ausgangspunkt unserer Touren für St Peter Port entschieden. Dies liegt zentral und hat eine perfekte öffentliche Verkehrsanbindung. Allerdings könnten die Busse etwas öfter fahren. Nirgendwo sonst auf der Welt (abgesehen von der Bay of Fundy in Kanada und im Bristol Channel) ist der Tidenhub so gewaltig wie hier. Er kann bis zu zwölf Meter betragen. Der Steg ist dann wirklich fast waagrecht.


Der erste Tag in St Peter Port galt der Orientierung. 
Zuerst wurde natürlich Castle Cornet besucht, welches leicht zu Fuß von unserem Hotel erreicht werden kann.  Das gut erhaltene Castle ist auf jeden Fall ein Besuch wert. Täglich um 12.00Uhr wird hier traditionell ein Kanonenschuß abgefeuert.

Sonntag, 7. Juli 2019

GC26C


Unser heutiger Ausflug ging zur Burg Eltz. Manchen noch bekannt vom 500 Mark-Schein. Hier liegt der Tradi GC26C - Medieval View, der älteste noch aktive Cache Deutschlands. Die Dose hat ein wirklich schönes zu Hause mit toller Aussicht.

Auf dem 1km langen Fußweg vom Parkplatz durch den Wald zur Burg, liegen noch ein paar andere Tradis die alle leicht zu erreichen sind. Des weiteren gibt es noch einen EC und einen Virtual mit tollem Blick von oben auf die Burg.

Montag, 10. Juni 2019

Georgien

Tbilissi - Tiflis


Heute war unser "freier" Tag und somit war, welch eine Überraschung, cachen quer durch Tiflis angesagt.  Ich hatte zuvor keinerlei Vorstellung, was mich hier in Tiflis erwarten würden. 


Aber vom Wetter angefangen, über die Stadt, dem Essen und den Caches, ist Tiflis eine Reise wert. Nachdem wir den Abend zuvor schon den kostenlosen Freizeitpark mit Riesenrad oben auf dem Berg besucht hatten und sämtliche Dosen abklapperten, ging es heute Morgen mit der Seilbahn zur alten Befestigung hoch über die Stadt.

Angefangen hat es mit dem Tradi (T4,5) Cross marks the spot ganz oben auf dem Turm. Die größte Schwierigkeit war den richtigen Eingang zu finden. Es ist nicht nötig bei den Kameras über die Mauer zu klettern.
Von hier oben aus cachten wir uns wieder zurück Richtung Tal.
Man sollte unbedingt vorher die Multis und Mystery's gelöst haben, die in der Stadt liegen bevor man auf einen der Berge fährt. Ansonsten könnte es sein das man noch einmal hoch muß.
Natürlich besuchten wir auch die Mother of a Georgian.
Von hier aus ging es dann zu zwei Tradis die etwas vom Schuß zwischen den zwei Bergen liegen, zu Fuß schwer erreichbar sind und wie der Name des einen schon verrät  (Wow you came here?) nicht unbedingt sehenswert sind. Aber wir wollten ja alle Dosen in Tiflis finden.
Nach einer Stärkung im Schatten unten am Fluß... 
... ging es noch zu den Schwefelbädern und einem Eis auf die Hand ...


... bevor wir über den Fluß und durch die ganze Stadt zur Cathedral mit dem gleichnamigen Tradi wanderten. Anschließend besuchten wir noch zum Abschied von Tiflis ein feines Event im Innenhof.

Am nächsten Morgen mußten wir Mal wieder früh raus. Der Flieger Richtung FRA ging um 6.00Uhr.

Sonntag, 9. Juni 2019

Azerbaijan

Kloster David Gareji

Auch heute ging es wieder sehr früh aus den Federn. Denn wir fuhren Mal wieder mit dem Bus. Allerdings wollten wir dieses Mal nach Azerbaijan. Der Trick war allerdings das wir keine Grenze kompliziert überqueren mußten. Unser Ziel war die Klosteranlage David Gareji. Diese ist auf beiden Seiten eines Bergkamms, wobei die Grenze oben auf dem Kamm verläuft und die Klosteranlage in einen georgischen sowie einen azerbaijanischen Teil aufteilt.

Leider war es auf Grund von diplomatischen Spannungen nicht möglich die Höhlen mit den Wandmalereien in Azerbaijan zu besichtigen. Die bewaffneten Grenzsoldaten auf dem Bergrücken ließen nicht mit sich verhandeln. Deshalb konnten wir auch nur fünf der sieben hier versteckten Dosen finden. Unsere lange Anreise war aber nicht umsonst und wir konnten wenigsten drei Caches die in Azerbaijan gelistet sind finden.

Unendliche Weiten. Weit und breit keine Siedlung. Nur ein paar Cacher quälen sich bei 34°C ohne Schatten über den Bergkamm. Die Aussicht ist gerade zu grandios und es ist absolut ruhig.



In die Steinwand haben Mönche Rillen gehauen um Wasser in Zisternen zu sammeln.

Das Klosterkiosk ist noch nicht auf Touris eingestellt und verkauft nur Wasser und Wein in Flaschen.
Dafür hielten wir auf dem Rückweg eine Stunde vom Kloster entfernt beim oasis club. Hier haben ein paar findige Leute das Problem erkannt. Es gibt in atemberaubender Geschwindigkeit kaltes Bier vom Faß, Kaffee und Kuchen, sowie hoffentlich bald eine Dose.

Samstag, 8. Juni 2019

Armenien

Akhtala & Sanahin 

Wie bereits erwähnt ging es heute sehr früh aus den Federn. Es stand eine lange Fahrt mit dem Bus nach Armenien auf der Tagesordnung. Unterwegs zur Grenze kamen wir an der Letterbox Fire in the hole! vorbei, die wir uns natürlich nicht entgehen ließen. 









Wie es sich für einen ordentlichen Grenzübergang gehört, mußten wir um das Land verlassen zu dürfen alle aus dem Bus, um uns unseren Ausreisestempel abzuholen. Nur um hinter der georgischen Grenzstation wieder in den Bus zu hüpfen. Nach 500m Fahrt das gleiche Spiel von vorne. Alle raus aus dem Bus, im Gänsemarsch zur armenischen Passkontrolle. Einreisestempel in den Pass, rein in den Bus und weiter ging es.

Unser erstes Ziel war die Klosteranlage Akhtala mit dem gleichnamigen Multi Akhtala Monastery. Die Lösung ließ nicht lange auf sich warten und so konnten wir noch ein Event besuchen, welches hier statt fand. Der Akhtala Reverse Cache wurde natürlich auch nicht vergessen bevor es zum Kloster Sanahin ging. 
Auch hier gab es einen Multi sowie einen Tradi mit Blick von oben auf die Stadt. Nach getaner Arbeit war wieder stundenlanges Bus fahren angesagt, mit dem ebenso lange dauernden Grenzübertritt. Aber das Spiel kannten wir ja schon.

Freitag, 7. Juni 2019

Kaukasus

Georgien - Tiflis


Mit einem sehr kurzen Zwischenstopp von nur einer halben Stunde auf dem neuen Flughafen von Istanbul ging es heute von Frankfurt nach Tiflis. Vor dem Flughafen in Tiflis liegt auch schon der erste Tradi W.A.R.P. 12 - International Airport Tbilisiden wir uns natürlich nicht entgehen liessen. Von dort ging es dann mit dem Bus direkt zum Hotel. Nach einem kurzen Besuch im Hard Rock Cafe wurde noch ausgiebig gespeist bevor wir den Rückzug ins Hotel antraten. Schließlich mußten wir am nächsten Morgen früh raus.