Montag, 10. Juni 2019

Georgien

Tbilissi - Tiflis


Heute war unser "freier" Tag und somit war, welch eine Überraschung, cachen quer durch Tiflis angesagt.  Ich hatte zuvor keinerlei Vorstellung, was mich hier in Tiflis erwarten würden. 


Aber vom Wetter angefangen, über die Stadt, dem Essen und den Caches, ist Tiflis eine Reise wert. Nachdem wir den Abend zuvor schon den kostenlosen Freizeitpark mit Riesenrad oben auf dem Berg besucht hatten und sämtliche Dosen abklapperten, ging es heute Morgen mit der Seilbahn zur alten Befestigung hoch über die Stadt.

Angefangen hat es mit dem Tradi (T4,5) Cross marks the spot ganz oben auf dem Turm. Die größte Schwierigkeit war den richtigen Eingang zu finden. Es ist nicht nötig bei den Kameras über die Mauer zu klettern.
Von hier oben aus cachten wir uns wieder zurück Richtung Tal.
Man sollte unbedingt vorher die Multis und Mystery's gelöst haben, die in der Stadt liegen bevor man auf einen der Berge fährt. Ansonsten könnte es sein das man noch einmal hoch muß.
Natürlich besuchten wir auch die Mother of a Georgian.
Von hier aus ging es dann zu zwei Tradis die etwas vom Schuß zwischen den zwei Bergen liegen, zu Fuß schwer erreichbar sind und wie der Name des einen schon verrät  (Wow you came here?) nicht unbedingt sehenswert sind. Aber wir wollten ja alle Dosen in Tiflis finden.
Nach einer Stärkung im Schatten unten am Fluß... 
... ging es noch zu den Schwefelbädern und einem Eis auf die Hand ...


... bevor wir über den Fluß und durch die ganze Stadt zur Cathedral mit dem gleichnamigen Tradi wanderten. Anschließend besuchten wir noch zum Abschied von Tiflis ein feines Event im Innenhof.

Am nächsten Morgen mußten wir Mal wieder früh raus. Der Flieger Richtung FRA ging um 6.00Uhr.

Sonntag, 9. Juni 2019

Azerbaijan

Kloster David Gareji

Auch heute ging es wieder sehr früh aus den Federn. Denn wir fuhren Mal wieder mit dem Bus. Allerdings wollten wir dieses Mal nach Azerbaijan. Der Trick war allerdings das wir keine Grenze kompliziert überqueren mußten. Unser Ziel war die Klosteranlage David Gareji. Diese ist auf beiden Seiten eines Bergkamms, wobei die Grenze oben auf dem Kamm verläuft und die Klosteranlage in einen georgischen sowie einen azerbaijanischen Teil aufteilt.

Leider war es auf Grund von diplomatischen Spannungen nicht möglich die Höhlen mit den Wandmalereien in Azerbaijan zu besichtigen. Die bewaffneten Grenzsoldaten auf dem Bergrücken ließen nicht mit sich verhandeln. Deshalb konnten wir auch nur fünf der sieben hier versteckten Dosen finden. Unsere lange Anreise war aber nicht umsonst und wir konnten wenigsten drei Caches die in Azerbaijan gelistet sind finden.

Unendliche Weiten. Weit und breit keine Siedlung. Nur ein paar Cacher quälen sich bei 34°C ohne Schatten über den Bergkamm. Die Aussicht ist gerade zu grandios und es ist absolut ruhig.



In die Steinwand haben Mönche Rillen gehauen um Wasser in Zisternen zu sammeln.

Das Klosterkiosk ist noch nicht auf Touris eingestellt und verkauft nur Wasser und Wein in Flaschen.
Dafür hielten wir auf dem Rückweg eine Stunde vom Kloster entfernt beim oasis club. Hier haben ein paar findige Leute das Problem erkannt. Es gibt in atemberaubender Geschwindigkeit kaltes Bier vom Faß, Kaffee und Kuchen, sowie hoffentlich bald eine Dose.

Samstag, 8. Juni 2019

Armenien

Akhtala & Sanahin 

Wie bereits erwähnt ging es heute sehr früh aus den Federn. Es stand eine lange Fahrt mit dem Bus nach Armenien auf der Tagesordnung. Unterwegs zur Grenze kamen wir an der Letterbox Fire in the hole! vorbei, die wir uns natürlich nicht entgehen ließen. 









Wie es sich für einen ordentlichen Grenzübergang gehört, mußten wir um das Land verlassen zu dürfen alle aus dem Bus, um uns unseren Ausreisestempel abzuholen. Nur um hinter der georgischen Grenzstation wieder in den Bus zu hüpfen. Nach 500m Fahrt das gleiche Spiel von vorne. Alle raus aus dem Bus, im Gänsemarsch zur armenischen Passkontrolle. Einreisestempel in den Pass, rein in den Bus und weiter ging es.

Unser erstes Ziel war die Klosteranlage Akhtala mit dem gleichnamigen Multi Akhtala Monastery. Die Lösung ließ nicht lange auf sich warten und so konnten wir noch ein Event besuchen, welches hier statt fand. Der Akhtala Reverse Cache wurde natürlich auch nicht vergessen bevor es zum Kloster Sanahin ging. 
Auch hier gab es einen Multi sowie einen Tradi mit Blick von oben auf die Stadt. Nach getaner Arbeit war wieder stundenlanges Bus fahren angesagt, mit dem ebenso lange dauernden Grenzübertritt. Aber das Spiel kannten wir ja schon.

Freitag, 7. Juni 2019

Kaukasus

Georgien - Tiflis


Mit einem sehr kurzen Zwischenstopp von nur einer halben Stunde auf dem neuen Flughafen von Istanbul ging es heute von Frankfurt nach Tiflis. Vor dem Flughafen in Tiflis liegt auch schon der erste Tradi W.A.R.P. 12 - International Airport Tbilisiden wir uns natürlich nicht entgehen liessen. Von dort ging es dann mit dem Bus direkt zum Hotel. Nach einem kurzen Besuch im Hard Rock Cafe wurde noch ausgiebig gespeist bevor wir den Rückzug ins Hotel antraten. Schließlich mußten wir am nächsten Morgen früh raus.