Sonntag, 9. Juni 2019

Azerbaijan

Kloster David Gareji

Auch heute ging es wieder sehr früh aus den Federn. Denn wir fuhren Mal wieder mit dem Bus. Allerdings wollten wir dieses Mal nach Azerbaijan. Der Trick war allerdings das wir keine Grenze kompliziert überqueren mußten. Unser Ziel war die Klosteranlage David Gareji. Diese ist auf beiden Seiten eines Bergkamms, wobei die Grenze oben auf dem Kamm verläuft und die Klosteranlage in einen georgischen sowie einen azerbaijanischen Teil aufteilt.

Leider war es auf Grund von diplomatischen Spannungen nicht möglich die Höhlen mit den Wandmalereien in Azerbaijan zu besichtigen. Die bewaffneten Grenzsoldaten auf dem Bergrücken ließen nicht mit sich verhandeln. Deshalb konnten wir auch nur fünf der sieben hier versteckten Dosen finden. Unsere lange Anreise war aber nicht umsonst und wir konnten wenigsten drei Caches die in Azerbaijan gelistet sind finden.

Unendliche Weiten. Weit und breit keine Siedlung. Nur ein paar Cacher quälen sich bei 34°C ohne Schatten über den Bergkamm. Die Aussicht ist gerade zu grandios und es ist absolut ruhig.



In die Steinwand haben Mönche Rillen gehauen um Wasser in Zisternen zu sammeln.

Das Klosterkiosk ist noch nicht auf Touris eingestellt und verkauft nur Wasser und Wein in Flaschen.
Dafür hielten wir auf dem Rückweg eine Stunde vom Kloster entfernt beim oasis club. Hier haben ein paar findige Leute das Problem erkannt. Es gibt in atemberaubender Geschwindigkeit kaltes Bier vom Faß, Kaffee und Kuchen, sowie hoffentlich bald eine Dose.

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