Dienstag, 31. Oktober 2017

Namibia mal wieder

Dieses Jahr stand wieder Namibia auf dem Programm. Das Land ist groß, die Entfernungen sind daher riesig und wenn man nicht den ganzen Tag im Auto sitzen will muss man sich die Erkundung eben aufteilen.
So kam es, dass wir bereits zum dritten Mal nach Namibia flogen und uns dieses Mal den Süden vorgenommen hatten.
Da es trotz Reservierung keinen Mietwagen gab wurden wir erst einmal ins Guesthouse gebracht, um dort auf das Auto zu warten. Das kam dann nach einigen Telefonaten (Kosten: 33 €) 10 1/2 Stunden später tatsächlich schon. Ein spezieller Dank hier an Hertz für den verlorenen Urlaubstag und an Car del Mar, die den zu viel bezahlten Miettag nicht erstatten wollen!
Nun konnte es endlich losgehen. Das Cachen musste wohl dosiert erfolgen: weder zu wenig, noch zu viel. Warum? Das steht dann in einem späteren Post...

Erstes Ziel, nach zwei Zwischenstops, war der Fish River Canyon. Immerhin, laut Reiseführer, nach dem Grand Canyon der zweitgrößte Canyon der Welt. Da wir eine spekatuklär gelegene Lodge auf der Westseite gebucht hatten, während die allermeisten Touris auf die Ostseite gingen, befanden wir uns dosentechnisch im Niemandsland. Nicht mal einen Earthcache gab es da. Aber das war dieses Mal ja nicht so schlimm.






Nächstes Ziel war dann Lüderitz. Hier ist zwar nichts los. es stürmte dazu noch mächtig und ich musste einen DNF loggen, aber immerhin gab es endlich mal wieder einen richtigen Kaffee zu trinken. Espressomaschinen sind in Namibia nämlich eine echte Marktlücke.
Auf dem Weg aus der Stadt raus Richtung Aus :-) lag noch die Geisterstadt Kolmanskop, auf die wir uns sehr gefreut hatten. Ich muss sagen: sooo touristisch hatte ich mir das nicht vorgestellt! Aber es war trotzdem schön durch die alten Gebäude zu laufen und zu klettern und es gab auch einen Earthcache!


Ein paar Tage später erreichten wir schließlich die imposanten Sanddünen des Sossusvlei. Hier gab es sogar einen Tradi zu loggen!











Ehe es zum Abschluß der Reise in die Okambara Elephant Lodge zum Tiere gucken ging, stand eine Übernachtung am Lake Oanob auf dem Programm. Es ist schon etwas besonderes, wenn mitten in der Wüste Leute auf einem Stausee Wasserski fahren...
Nach zwei Nächten in der Okambara Lodge, vielen Erlebnissen und knapp 2400 km erreichten wir schließlich wieder den internationalen Flughafen von Windhoek. Die Reise ging hier nun zu Ende. Oder etwa doch nicht?