Mittwoch, 17. August 2016

Isle of Man - 4.Tag Peel


Entlang der Promenade von Douglas verkehrt die Pferdetrambahn und verbindet die zwei Bahnhöfe miteinander.

Am Flughafen, Seaterminal und Bahnhof bekommt man Mehrtageskarten mit den man alle Verkehrsmittel rund um die Uhr nutzen kann.

Und so machten wir einen Ausflug mit dem Bus in den Westen der Insel, nach Peel.

Der erste Cache war GC5WKB5 den ich wie immer nicht finden konnte.
Nur ein paar Meter weiter lag aber GC516FC an einer Lifeboat-Station. Sehr interessant.

Es folgte ein längerer Besuch von Peel Castle mit Mittagspause bevor es weiter zu GC4N4TJ ging.
Dieser ist der erste einer Serie von 79 Dosen des "Heritage Power Trail" der die Insel in West-Ost Richtung durchquert. Man glaubt es kaum, aber er startet am damaligen Bahnhof von Peel und führt auf der ehemaligen Eisenbahnstrecke nach Douglas. Zur Mittagszeit war hier aber die Hölle los und so haben wir  die Suche abgebrochen. Stattdessen fiel mir noch GC2ETCE in der Nähe der Bushaltestelle in die Hände.
Da wir auf den Bus nach Douglas noch hätten ewig warten müssen, fuhren wir noch schnell nach Castletown um das dortige Schloß mit dem Cache GC50B48 zu besuchen. Dieser Cache gehört zum
"Millennium Way Geotrail" der von Nord nach Süd die Insel durchquert und hier endet. Zu diesem Geotrail gibt es sogar einen Passport.
Dieser ist auch vor Ort in den Fremdenbüros erhältlich.




Ebenso ist eine Geocoin im Fremdenbüro am Seaterminal erhältlich.

Ein weiterer Trail im Süden wäre der "The Trail of Erik the Viking"

Man sieht Isle of Man ist Cachern gegenüber sehr aufgeschlossen. Ebenso Wanderern und Mountainbikern was derzeit nicht überall so ist.

Das war es erst einmal.
Ich hoffe es hat die Neugierde geweckt.

Dienstag, 16. August 2016

Isle of Man - 3.Tag


Neuer Tag, neue Bahn.

Die Manx Electric Railway ist eine 1893 gegründet elektrische Straßenbahn nach Ramsey. Die Strecke ist 27,4 Kilometer lang und hat eine Spurweite von drei Fuß (914 mm). Es ist die älteste Oldtimer-Schmalspurbahn der Britischen Inseln mit den ältesten noch betriebsbereiten Straßenbahnfahrzeugen der Welt.
Quelle: Wikipedia

In Laxey besteht die Möglichkeit in die Snaefell Mountain Railway
umzusteigen, was wir auch taten.

Die Snaefell Mountain Railway ist die einzige elektrische Bergbahn auf den Britischen Inseln und eine der letzten verbliebenen Bahnen mit einer Spurweite von 1067mm (Kapspur) in Europa.
Quelle: Wikipedia
Während unten in Laxey Sommer herrschte wurde es von Meter zu Meter Richtung Gipfel frischer.
Wegen des seit Tagen herrschenden Sommerwetters im Tal hatten wir natürlich keine Jacken dabei.
Am Schluß tauchten wir sogar in die Wolken ein.

Aus diesem Grund beschlossen wir mit der nächsten Bahn eine halbe Stunde später wieder hinab zu fahren.

In dieser kurzen Zeit gelang es mir leider nicht den Cache GC5XX15 zu finden. Schade. Hier oben liegt auch noch ein zweiter Tradi sowie ein Multi. 
Wieder in Laxey angekommen besuchten wir das wohl  bekannteste Wahrzeichen von Isle of Man.
„Lady Isabella“, das größte Wasserrad Europas mit dem LAXEY TRAIL 1 GC16TWP.

Zur Vollständigkeit sei noch erwähnt, daß es hier noch die Great Laxey Mine Railway gibt. Diese fährt aber nur an speziellen Tagen und somit hatte ich Pech.
Wir zogen mit der Elektrischen weiter nach Ramsey. In der Stadt in der absolut nichts los war, fanden wir tatsächlich einen Tradi. GC5KDHE

Ein Besuch des Queen's Pier der 1886 gebaut wurde ist Pflicht. Dieser hatte ebenfalls eine Straßenbahn um das Gepäck der Passagiere zu den Schiffen zu transportieren. Ohne Witz.




Montag, 15. August 2016

Isle of Man - 2.Tag

Das heutige Ziel war Port Erin.
Oder besser gesagt die Bahnfahrt dorthin und zurück.

Auf dem Weg zum Bahnhof lag der Cache GC516DK aus der Serie:
A to Z of the Isle of Man

Im Süden von Douglas gelegen ist der Bahnhof von dem sich 4x am Tag der Dampfzug nach Port Erin in Bewegung setzt.

Und tatsächlich um11.50Uhr fuhren wir mit dem Dampfzug nach Port Erin zum Cachen.

Der Gegenzug passiert uns im Bahnhof. Ansonsten ist die Strecke eingleisig.

In Port Erin gab es Sonne, Meer und Strand zu Hauf,

Aber wir waren natürlich im Eisenbahnmuseum und einen Cache GC3PZMM haben wir auch noch gefunden, bevor es mit dem letzten Zug um 16.00Uhr wieder zurück nach Douglas ging.

Sonntag, 14. August 2016

Isle of Man - 1.Tag

Was liegt auf direktem Weg von Irland nach Deutschland?
Genau.
Isle of Man



So kam es, wie es kommen mußte. Wir machten einen Zwischenlandung in Douglas.
Auf unserer vorherigen Rundreise fragte jeder, was man denn auf IoM will. Welch eine Frage. Dieses Land hat doch soooo viel zu bieten.
Berühmt ist IoM hauptsächlich für die jährliche Tourist Trophy.

Nachdem wir uns im Hotel einquartiert hatten, ging es nochmal kurz an die frische Luft um die Promenade zu erkunden.


Und siehe da, was lag denn hinter diesem Kasten?
Eine total geschichtsträchtige Dose GC6AKTD.
Somit war der Tag gerettet.

Irland - !0.Tag Abreise

Auf dem Weg zum Flughafen konnte noch schnell an der Straßenbahnhaltestelle der Tradi GC449FC eingesammelt werden. 


Dadurch konnte in allen Provinzen während der Rundreise mindestens ein Cache gefunden werden.

Welch ein zufriedenstellendes Ergebnis.


Am Flughafen angekommen begaben wir uns direkt zu unserem Gate mit neuem Ziel: Isle of Man.

Samstag, 13. August 2016

Irland - 9.Tag Dublin


An unserem letzten Tag machten wir auf unserem Weg zurück nach Dublin noch am Rock of Cashel, der sich 60 Meter über die Ebene erhebt einen kurzen Stop. Sodaß nach der Besichtung noch Zeit für den Tradi GC52GET blieb.

In Dublin durfte natürlich die Besichtigung des Trinity College mit dem Book of Kells nicht fehlen.

In Dublin selbst gibt es ohne Frage sehr viele Caches. Aber auf Grund der Menschenmassen macht es in der Stadt nicht wirklich Spaß.

Freitag, 12. August 2016

Irland - 8.Tag Dingle Halbinsel

Heute erkundeten wir die wilde und raue Dingle Halbinsel.
Auf dem Rückweg im Hafen des gleichnamigen Städtchen Dingle angekommen, konnte sich der Nano  GC57N1G nicht lange verstecken.





Der Strand von Inch mit seinen Dünen wurde durch den Film Ryan's Tochter berühmt.

Das Gallarus Oratory ist ein Oratorium der Iroschottischen Kirche nahe dem Ort Kilmalkedar, wo im 7. Jahrhundert ein Kloster stand. Es ist der am besten erhaltene bootförmige, in Trockenmauertechnik errichtete Kraggewölbebau der Insel.

Donnerstag, 11. August 2016

Irland - 7.Tag Ring of Kerry

Der heutige Ausflug ging über die berühmteste Panoramastraße Irlands, dem Ring of Kerry. Dieser befindet sich auf der Iveragh Halbinsel und wird von den Bussen wegen seinen engen Straßen nur entgegen dem Uhrzeigersinn befahren. Dies führt mit unwissenden Wohnmobil-Touristen zu jeder Menge Spaß.

Bei einem Besuch der Kells Sheep Farm lernten wir die verschiedenen Schafrassen kennen und wie die Schäfer mit Hilfe ihrer Hütehunde die Schafherden voran treiben.

Bei einem Fotostop am Ladies View gab es dann wieder eine Dose sowie einen EC zum Einsammeln. GC27MXH GC63D9A
Der Aussichtspunkt bekam seinen Namen weil die Hofdamen von Königin Victoria diesen gerne besuchte.

Mittwoch, 10. August 2016

Irland - 6.Tag Cliffs of Moher

Mit dem Ziel der Grafstadt Kerry ging es durch die Burren-Gegend. Der Burren ist ein Hochplateau aus porösem Kalkstein auf dem keine Bäume wachsen. In den Felsspalten wachsen lediglich einige seltene Pflanzen. Ansonsten ist der Kalkstein blank.

Im Anschluß erreichten wir die Klippen von Moher. Diese steigen bis 215m aus dem Meer auf und erstrecken sich über eine Länge von 7km.
Hier oben gibt es gleich drei EC zu entdecken.


Danach ging es mit der Autofähre von Kilimer über die Shannonmündung nach Tarbert.

In Ballyheigue angekommen schlugen wir unser Lager ausnahmsweise für zwei Nächte in der Nähe dieses wunderschönen Sandstrandes auf. Leider empfand ich das Wasser als etwas frisch.

Dienstag, 9. August 2016

Irland - 5.Tag Kylemore Abbey

Heute ging es in die "Wildnis" von Connemara. Ich finde es wird Zeit hier einmal eines der 4.000.000 Schafe zu zeigen. Gefühlt haben wir die Hälfte davon schon gesehen.



Auf dem Weg nach Galway erreichten wir im strahlenden Sonnenschein das absolute Postkartenmotiv. Die im 19JH im gotischen Stil errichtete Abtei Kylemore Abbey. Diese ist heute im Besitz von Benediktiner Schwestern und wurde von einem reichen Handelsmann errichtet.

Bei einem Zwischenstop im mittelalterlischen Galway reichte die Zeit wieder etwas aus um sich die Beine zu vertreten. So wurde unter anderem eine Tin Whistle incl Noten und CD ergattert und die Hall of the Red Earl besichtigt. Dieser Cache GC6AD8G ist besonders lustig, da es ein offizieles Buch gibt in dem sich jeder Besucher dieser archeologischen Stätte eintragen kann und ein zweites "Buch" für Cacher.

Montag, 8. August 2016

Irland - 4.Tag Glenveagh National Park

Heute stand der Bersuch des 10000 Hektar großen Glenveagh National Parks mit Besichtung des Glenveagh Castle auf dem Programm.













Auch eine 4km lange Wanderung durch den herrlichen Park durfte nicht fehlen.













Bei einem Fotostop auf Mullaghmore Head an der Atlantikküste konnte der Tradi
GC1RT4J gesichtet werden.




In weiter Ferne kann man Classiebawn Castle sehen.















Der Halt am Grab des Dichters W.B. Yeats in Drumcliff auf dem Weg nach Sligo sei nur der Vollständigkeit erwähnt.

Sonntag, 7. August 2016

Irland - 3.Tag Giant Causeway & Derry


Über Larne wo wir einen kurzen Pinkel, Proviant, Cache-Stop einlegten, war außer dem Steinhaufen unter dem die Dose sich befinden sollte nichts mehr da. Schade, wo doch der ganze Bus wissen wollte was ich da suche.


Am Vormittag erreichten wir das Unesco Weltnaturerbe 
Giant Causeway.
Hier befinden sich gleich zwei EC's sowie eine tolle Tradi Serie "Giants Causeway Coastal Walk".


Natürlich hat mir nicht die Zeit gereicht alle diese Tradis einzusammeln, da der Bus wie immer wartete und es natürlich auch galt einige der 40000 Basaltsäulen die die Klippen formen zu erklimmen. Auch wenn es total windig war.









Ich darf natürlich nicht vergessen zu erwähnen, daß es hier auch eine kleine Schmallspurbahn gibt.













Nachmittags erkundeten wir die Altstadt von Derry, die von einer komplett erhaltenen Stadtmauer aus dem Jahre 1618 umgeben ist. Cachetechnisch war es allerdings ein Desaster. Nicht nur das es in Strömen regnete, es ließ sich auch kein Tradi finden. Und dies trotz tatkräftiger Unterstützung weiterer Cacher aus Deutschland.






Ein Besuch der geschichtsträchtigen Orte des "Bloody Sundays" und den riesiegen bemalten Hauswänden durfte auf keinen Fall fehlen.













Die sogenannten Friedenszäune mit ihren Toren, die die Stadt in ihre zwei Lager teilt, stehen heute noch und grenzen die beiden Glaubenssgruppen.