Mittwoch, 30. November 2011

5 Sterne TB-Hotel auf dem Tafelberg

Kaum zurück aus dem Urlaub ging es nach Kapstadt. Leider war das Wetter auf dem Tafelberg nicht ganz so perfekt, denn das berühmte Tablecloth bedeckt heute den Berg. Immerhin gab es ab und an eine kleine Lücke in den Wolken.
Während ich in der Stadt cachetechnisch erfolglos war konnte ich hier oben 2 Tradis und einen Earthcache loggen.
Einer davon war ein TB Hotel und ich muß sagen: so ein schönes hab ich noch nie gesehen!
Angebracht an der Gipfelstation der Seilbahn mit grandioser Aussicht (theoretisch...) befindet sich ein großer Kasten mit Schloß gesichert und darin sind mehrere Dosen, um die Coins und TBs nach Zielkontinent zu sortieren.
Ich bin schwer beeindruckt von diesem 5 Sterne Hotel!

Donnerstag, 24. November 2011

Unser letzter Tag

Tag 19:
Heute morgen um 8.00 Uhr startete unser letzter Ausflug. Es ging zu den schwimmenden Dörfern auf einen der größten Binnenseen der Welt. Zurück in Siem Reap blieb uns nach dem leckeren Mittagessen, nur noch der Weg zum Flughafen. Sehr schade.








Leider geht ja jeder Urlaub einmal zu Ende. So auch dieser Urlaub. Die lange professionelle ;-) Vorbereitung hatte sich auf jeden Fall gelohnt und wir konnten 20 tolle Tage bei bestem Wetter genießen.

Teilweise kämpften wir aber schon mit der uns in manchen Gebieten sehr fremden Kultur.
Dies sollten eigentlich leckere gegrillte Hähnchenschlegel werden.

Mittwoch, 23. November 2011

Tomb Raider

Tag 18:
Kaum waren heute morgen die Augen offen, standen schon wieder 2 Anlagen auf dem Programm. Unter anderem die berühmte Anlage Ta Promh in der auch ein Teil des Films Tomb Raider gedreht wurde. Leider hatten wir zwei Anfänger uns die Bilder vorher nicht angeschaut und so blieb uns, bei den Massen von Muggels, nur ein DNF übrig. Dabei wäre es so einfach gewesen.
Traditional CacheTomb Raider
 

Natürlich ließen wir uns am Nachmittag auch das schweißtreibende unbedoste Angkor Wat nicht entgehen.

Dienstag, 22. November 2011

Kambodscha

Tag 17:
Wir sind heute in Kambodscha dem letzten Land unserer Rundreise angekommen. Nach der Ankunft haben wir kurz unsere Koffer ins Hotel gebracht und schon stand die erste Tempelanlage auf dem Programm. Glücklicherweise mit Cache. Hier ein Blick von der Elefantenterasse. HighFlights wollte schon aufgeben, aber mir war fast klar, daß dies unsere einzige Chance war unser Ziel in Kambodscha zu erreichen. Und ohne Found wären wir nie Heim geflogen. Nie! Also suchten und suchten wir bis wir irgendwann glücklich das Döschen in den Händen hielten.
Traditional CacheElephant Angkor

Montag, 21. November 2011

Nano bei Nacht

Da Herr Knuddel nachmittags online nicht erreichbar war, konnten wir erst nach Einbruch der Dunkelheit losziehen, um den zweiten Cache Saigons zu suchen.
Da wir zwischenzeitlich im Überqueren ampelloser, stark befahrener Straßen gut geübt sind erreichten wir zügig unser Ziel.
Auch der Cache konnte sich nicht vor uns verstecken und so konnten wir unsere Namen in das Logbuch eintragen.
Damit haben wir 100% der Caches in Saigon / Ho Chi Minh Stadt gefunden. Wäre schön, wenn wir das von unserer Zone auch behaupten könnten... :-)
Danach ging es schnell ins Hotel zurück, denn Frau Knuddel wollte in ihr burgertechnisches Nirvana gebracht werden. :-)

Tunnel von Cu Chi

Tag 16:
Die Tunnel von Ch Chi muß man gesehen haben. Natürlich mußten bei der brütenden Hitze, zwei Cacher der Welt beweisen, daß man durchaus durch die engen Tunnels paßt. Den Virtual haben wir selbstverstänlich auch souverän gemeistert.
Virtual CacheCu Chi Tunnels

Am Abend noch schnell auf Microjagt gegangen.
Später mehr:
Traditional CacheTran Hung Dao

Sonntag, 20. November 2011

Cai Be


Tag 15:
Heute ging es sehr früh mit dem Bus zum Mekong Delta. Dort angekommen wurde Bus gegen Boot eingetauscht und wir erkundeten den schwimmenden Markt von Cai Be von der Wasserseite aus. Anders war es auch gar nicht möglich. Denn es heißt nicht umsonst schwimmender Markt.

Nach anschließender Bootsfahrt auf dem Schlangenfluß überkam uns irgendwann Hunger und Durst. So daß wir für leckeren Elefantenohrfisch und kühles Bier an Land eine kleine Rast einlegten.



Wieder im Hotel angekommen machten wir uns abends in der Dämmerung dann endlich auf einen kleinen Micro zu jagen. Man glaubt es kaum aber war an Ort und Stelle und konnte trotz viele Muggels geloggt werden.
Traditional CacheSaigons first Micro

Samstag, 19. November 2011

Saigon

Tag 14:
Mittlerweile haben wir es bis nach Saigon geschafft. Unsere Tour führte uns durch das historische Zentrum mit Notre Dame, Hauptpost und Markt.
Natürlich haben wir auch ausgiebig den Unabhängigkeitspalast begutachtet.

Freitag, 18. November 2011

Schmoren in der Hölle

Während Herr Knuddel der Ansicht ist, daß nur einige wenige heute gefrustet waren, so muß ich anmerken, daß es sich doch um 25% der Gruppe handelte. Eine Prozentzahl, um die so manche Partei froh wäre.
Ja, schaut nur, so sieht sie aus, die Hölle auf Erden! Ein Tag purer, tödlicher Langeweile und am Ende auch noch Sonnenbrand. Und abends bekommt man noch nicht einmal sein Hauptgericht, weil die Bedienung denkt so viel könne einer doch gar nicht essen!
Strandurlaub? Nein danke! :-)

Sonne Strand und Meer

Tag 13:
Heute war zum Frust einiger weniger nur schwimmen, nichts tun und faulenzen angesagt. Auf Kleinigkeiten wie rote Flaggen kann dabei keine Rücksicht genommen werden.











Donnerstag, 17. November 2011

Shopping

Tag 12:
Auf einer Versorgungstour für "Good Morning Vietnam" T-Shirts in die Stadt, für uns und die am Strand zurück gebliebenen Mitreisenden, sind wir doch rein zufällig an einem Cache vorbei gekommen.
Nach einer kurzen Umrundung des Geländes konnten wir zielsicher zugreifen und loggen.
Traditional CacheHoi-An HideAway

Mittwoch, 16. November 2011

Hoi An

Tag 11:
Glücklich in Hoi An angekommen haben wir uns die Altstadt mit der berühmten japanischen Brücke angeschaut.
Bei einem kleinen Rundgang fielen uns im Tan Ky House diese Hochwassermarken auf. Vor genau einer Woche stand das Wasser noch weit über Frau Knuddels Kopf.

Dienstag, 15. November 2011

Wolkenpass

Tag 10:
Es war Mal wieder Stellungswechsel befohlen. Unser Ziel war es also von Hue über den Wolkenpass zu unserem Strandhotel nach Hoi An zu fahren. Sofort nach dem Frühstück um 9.00Uhr ging es los. Da in Zentralvietnam im Moment Regenzeit herrscht, machte der Pass seinem Namen alle Ehre und es regnete in Strömen. Ein kurzer Fotostopp für alle Eisenbahnfans mußte einfach sein.


 



Oben am Paß.
Überbleibsel vergangener Tage.



Auf dem Weg zum Hotel liegen zwischen Da Nang und Hoi An die Marmorberge. Selbstverständlich haben wir nicht nur die Höhlen besucht sondern haben auch den schweißtreibenden Aufstieg bis ganz nach oben auf uns genommen. Bei dem Wetter voll die Hölle. Leider blieb uns der Cache verborgen. Auch der Hint: "unter einem Stein, hinter einem Busch" brachte uns in dem Urwald nicht weiter. Da die Reisegruppe drängelte blieb uns nichts weiter übrig als den Cache aufzugeben.
Unser erster DNF in Vietnam.
Traditional CacheMarble Mountain

Montag, 14. November 2011

Hue

Tag 9:
Heute morgen wußte das Wetter noch nicht was es wollte und wir besichtigten zuerst die schöne Thien Mu Pagode. Direkt im Anschluß stand der Besuch der kaiserlichen Zitadelle (siehe Foto) mit zwei Caches auf dem Programm.
Virtual CacheCan Chanh Palace
Traditional CacheHue Citadel
Nachdem beide gefunden wurden starteten wir heldenhaft mit unserem Kochkurs und anschliessender Völlerei. Zum Tagesabschluß besuchten wir noch das Grabmal des früheren Kaisers Minh Mang.


Sonntag, 13. November 2011

Eine Nacht auf dem Wasser

Tag 8:
Nach einer anstrengenden Nacht auf dem Wasser sind HighFlights und ich eine schicke kleine Badeinsel angelaufen. Man glaubt es kaum, manche ahnen es vielleicht schon, aber auch hier gab es einen Tradi.

Traditional CacheTI TOP - Island & Beach

Nach getaner Arbeit ging es zurück nach Hanoi, um das Flugzeug nach Hue zu erreichen. 

Samstag, 12. November 2011

Halong Bucht oder der Fisch im Goldglas

Tag 7:
Wir haben Hanoi verlassen und auf einem Schiff angeheuert. Das Schiff hatte zwei ganze Zimmer so daß wir, von der Besatzung abgesehen, das Boot für uns alleine hatten. Bevor wir bei mörderischen Wellen unseren Anker im Sand versenkten um die Nacht hier zu verbringen, besichtigen wir noch eine Höhle. Wie durch ein Wunder hatte hier ein freundlicher Mensch einen Earthcache versteckt. Die Lösungen wurden ohne Probleme geknackt und wir erhielten die Logfreigabe.





EarthcacheHang Sung Sot (Cave of Surprises)

Wer am mutigsten ist hat Vorfahrt

Der Straßenverkehr in Vietnam ist abenteuerlich. Mindestens.
Tausende Motorroller sind hier unterwegs, wesentlich mehr als Autos. Aber das Fehlen einer Knautschzone führt nicht etwa zu vorsichtigem Fahren, nein, ganz im Gegenteil.










Ein paar Grundregeln des vietnamesischen Verkehrs konnten wir beobachten:
 
1. Behalte immer die einmal gefunde Fahrspur bei, komme was da wolle!
2. Auf zweispurigen Straßen ist nebeneinander Platz für 3 Autos und 4 Roller. Mindestens.
3. Nur weil Rechtsverkehr herrscht heißt das nicht, daß man nicht auch links fahren kann. Einbahnstraßen sind eine Empfehlung.
4. Man kann nie genug hupen!
5. Wer am mutigsten ist hat Vorfahrt
6. Rote Ampel: man könnte anhalten
7. Rote Fußgängerampel: no chance! Grüne Fußgängerampel: good luck!

Freitag, 11. November 2011

Harter Weg zum ersten Cache in Vietnam

Nach einem anstrengenden Tag in Hanoi wollten Herr Knuddel und ich auf jeden Fall noch einen Cache finden.
Der nächste Tradi lag gerade einmal 1,5 km von unserem Hotel weg. Also ließen wir die Mädels zur Happy Hour im Hotel zurück und machten uns auf den Weg.
Das dauerte ganz schön lange, denn flott laufen ist hier nicht. Immerwieder wird der Gehweg von parkenden Motorrollern und mobilen Garküchen samt Mobiliar blockiert. Noch dazu mussten wir immer wieder todesmutig Straßen überqueren. Die Technik hierzu ist recht einfach. Man läuft langsam und zielstrebig über die Straße und hofft darauf, daß alle der (gefühlten) tausenden Roller um einen herum fahren. Das funktioniert auch auffallend gut, erfordert aber doch einiges an Mut und Vertrauen. :-)
Am ersten Cache angekommen gleich mal eine Enttäuschung. Er befindet sich auf dem Gelände des Militärmuseums und das war schon geschlossen.
Zum nächsten Tradi waren es nochmal über einen Kilometer Luftlinie. Der befand sich auch im Hof eines Museums und zwar im Heck eines abgeschossenen B52 Bombers. Das war alles auch zugänglich, aber es war dort so dunkel, daß wir nichts finden konnten. Der Owner wäre auch mit einem Fotolog einverstanden gewesen, aber wir hatten beide nur unsere iPhones dabei und die sahen schwarz....
Cache Nr. 3 dann ein Virtual; der müsste doch zu schaffen sein! Man muß nur ein Foto machen. Okay. Problem: wie kommt man hin? Die Straßen auf unserer Karte existierten teilweise nicht und so irrten wir durch enge, dunkle Gassen, in denen sicher zuvor noch nie eine Langnase gesehen wurde und die meist unvermittelt endeten. Schließlich konnten wir kurz vor dem Aufgeben noch ein WLAN finden, mittels dessen wir uns bessere Karten besorgen und den Ort finden konnten.
Jetzt mussten wir nur noch das Foto machen. Das Licht der Straßenlaterne reichte dazu leider kaum aus.
Ich entdeckte jedoch, daß die Situation etwas besser wird wenn man auf einen vorbeifahrenden Roller wartet und das Licht dessen Scheinwerfers nutzt. :-)
So gelangen uns diese außergewöhnlichen Bilder. Mission completed.
Ca. 4 km Laufstrecke, gerade mal einen Cache gefunden und dafür auch noch 2 Stunden gebraucht. Für den Rückweg ins Hotel nahmen wir dann ein Taxi...

Hanoi

Tag 6:
Wir haben heil unser zweites Land erreicht und können einen erlebnisreichen Tag in Hanoi verbuchen.
Nach einer Rikschafahrt am frühen morgen haben wir uns an einem Pfannkuchenstand gestärkt, bevor es zu Fuß in die Altstadt ging. Nach dem Besuch des Völkerkundemuseums stand natürlich noch das Ho Chi Minh Mausoleum sowie die Ein-Phal-Pagode auf dem Programm. Auch nicht fehlen durfte der Tempel der Literatur und das Wasserpuppentheater. Als die Nacht herein brach konnten wir nach soviel Kultur endlich wieder ans Cachen denken. Zu diesem unvergeßlichen Erlebnis möchte aber HighFlights unbedingt etwas schreiben.

Donnerstag, 10. November 2011

Entspannung an Tag 4 & 5

Tag 4:
Diese zwei Tage standen ganz im Zeichen der Erholung.
Unser Ausflug führte uns ein Elefantencamp am Nam Khan Fluss. Nach der Besichtung des Camps mit einer Kurzeinweisung mußten wir sogar selbst reiten. Und zwar mitten durch den Fluß.
Nach einer atembraubenden Bootsfahrt besuchten wir den Tad Sae Wasserfall bevor es zurück ins Camp zur Einnahme des Mittagessens ging.











Tag 5:
Heute stand eine Mekongkreuzfahrt mit anschließendem Besuch der Pak Ou Höhlen auf dem Programm. Ob HighFlights hier einen Earthcache veröffentlichen wird? Der Ort hätte es verdient.

Danach haben wir das schöne Laos verlassen und es ging weiter nach Hanoi.

Dienstag, 8. November 2011

1. Cache in Laos


Tag 3:
Laos 08.11.2011 12.40Uhr
In der wohl verdienten Mittagspause auf unserer Elektroradtour durch die Stadt (von Wat zu Wat) ist es uns heute gelungen den ersten laotischen Cache völlig unbeobachtet zu bergen, zu loggen und auch wieder zu verstecken.
Traditional CacheLuang Prabang's hole in the wall

Das Ganze wurde natürlich mit einem Beerlao am Abend gebührend gefeiert.

Montag, 7. November 2011

Ankunft in Laos


Letztes Jahr überraschte eine uns gut bekannte Cacherin mit dem Wunsch Vietnam per TukTuk durchqueren zu wollen. Wir waren auf so eine Idee überhaupt nicht vorbereitet gewesen. Echt nicht. Nach kurzem Schock war uns aber sofort klar, daß wir das Eisen schmieden mussten solange es noch heiß war. Sofort wurde HighFlights und mir unsere Chance klar und wir konnten die Idee zu unseren Gunsten etwas zurecht biegen.

Tag 1&2
Nach sehr langer Planung hob unser Flugzeug endlich am 06.11.2011 pünktlich um 14.00Uhr in Frankfurt ab. Genauso pünktlich sind wir auch am nächsten Morgen um 6.40 Uhr in Hanoi unserem ersten Zwischenstopp angekommen. Allerdings verzögerte sich unser Weiterflug nach Laos wegen schlechtem Wetter um mehrere Stunden. Letztlich konnte HighFlights die Fokker 70 in Luang Pranang um 12.00Uhr völlig glücklich verlassen.Nach der Ankunft in unserem tollen Hotel „Sala Prabang“ direkt am Mekong, bis zu unserem ersten touristischen Höhepunkt Mount Phousi 328 Stufen über der Stadt, blieb uns doch tatsächlich noch etwas Zeit um die Gegend selbständig zu erkunden. Man glaubt es kaum aber der Cache lag keine 200m von unserem Hotel entfernt. Gute Planung im Vorfeld zahlt sich halt irgendwann doch aus. Leider ist es uns trotz perfekter Vorbereitung nicht gelungen den Cache sofort zu loggen. Wir konnten zwar Sichtkontakt herstellen, aber er wurde einfach zu gut bewacht. Uns blieb nichts anderes übrig, als unsere Unternehmung zu verschieben. 

Sonntag, 6. November 2011

The final countdown

Unaufhaltsam läuft die Uhr runter und schon in wenigen Stunden verlassen wir die Erde ;-) und machen uns auf den Weg gen Asien.
Die Koffer sind gepackt. Letzte Zweifel, ob auch wirklich alles drin ist. War es leichtsinnig, Solarpanels und Satellitentelefon zuhause zu lassen? Ob die anderen recht hatten mit ihrer Ansicht, wir bräuchten das Boot nicht mitzunehmen? Noch nicht einmal die Wathosen!?

Schon bald wissen wir mehr. Hoffentlich finden wir auch genug Zeit und Internet, um der Welt davon zu berichten.